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Schweizer in der Königsklasse

rog
Veröffentlicht von SPEEDWEEK in MotoGP · 10 November 2018
Tags: MotoGP
Schweizer in der Königsklasse


Die neue MotoGP-Viertakt-Ära begann 2002. Seither war in dieser Klasse noch nie ein Schweizer Rennfahrer aktiv. Eskil Suter bestritt in der Königsklasse als letzter Eidgenosse 1998 acht Grand Prix auf der MuZ 500 – das war noch in der Zweitakt-Ära.
Die Domäne der Schweizer waren eher die kleinen Klassen wie 50, 80 und 125 ccm, auch in der 250er und 350er-Kategeorie sowie bei den Seitenwagen sorgten die Schweizer regelmässig für Erfolge.
Luigi Taveri gewann 1962, 1964 und 1966 die 125-ccm-Weltmeisterschaft für Honda; Stefan Dörflinger gewann vier Weltmeistertitel in der kleinsten Klasse – 50 und 80 ccm. Und Rolf Biland feierte nicht weniger als sieben Gespann-Weltmeistertitel.
In der Königsklasse gab es seit 1949 erst einen Schweizer GP-Sieg: Michel Frutschi gewann auf der italienischen Sanvenero 500 im Jahr 1982 in Nogaro/Frankreich, als die Stars wegen des rutschigen Belags streikten.


Immerhin: Gyuala Marsovsky
(er stammte eigentlich aus Ungarn)
und Bruno Kneubühler erreichten je fünf Podestplätze.

Adresse dieses Artikels:
http://www.speedweek.com/motogp/news/120351/Schweizer-in-der-Koenigsklasse-Luethi-neue-Hoffnung.html
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